Märchen mit Zwergen

05-04-202330-05-2023 Nadine

Zwerge kommen in vielen Märchen vor. Mal in der Rolle der freundlichen Helfer und mal als Bösewicht. Hier schauen wir uns Märchen mit Zwergen an und welche Rolle sie darin spielen.

Welche Märchen mit Zwergen gibt es?

Schneewittchen und die sieben Zwerge
Schneeweißchen und Rosenrot
Der Zwerg Nase
Rumpelstilzchen

1. Schneewittchen und die sieben Zwerge (von den Gebrüdern Grimm)

Die junge Königstochter Schneewittchen, deren Stiefmutter ihr nach dem Leben trachtet, sucht Zuflucht bei einer Gruppe von gutmütigen Zwergen, die im Wald leben und in den Bergen nach Erz graben. Die sieben Zwerge nehmen das Mädchen bei sich auf und zeigen sich sehr fürsorglich.

➔ Das Märchen mit den Zwergen und Schneewittchen lesen: Schneewittchen Kurzfassung

2. Schneeweißchen und Rosenrot (von den Gebrüdern Grimm)

Während die Zwerge bei Schneewittchen als gute und hilfsbereite Märchenfiguren auftreten, nimmt der Zwerg bei Schneeweißchen und Rosenrot die Rolle des Bösewichts ein.

Mehrmals helfen die beiden Schwestern Schneeweißchen und Rosenrot einem Zwerg aus einer Notlage. Doch anstatt Dankbarkeit zu zeigen, wird er wütend und beschimpft die Schwestern.

➔ Das Märchen lesen: Schneeweißchen und Rosenrot als Kurzfassung

3. Der Zwerg Nase (von Wilhelm Hauff)

Der junge Jakob lässt sich auf dem Markt über das Aussehen einer kleinen alten Frau mit gebogener Nase aus. Doch bei der Alten handelt es sich um die Fee Kräuterweis, die ihn zur Strafe in einen hässlichen Zwerg mit einer langen Nase verwandelt.

Als er zu seiner Familie zurückkehrt, erkennt ihn niemand wieder. So beschließt Jakob in die Welt zu ziehen und sein Glück als Koch zu versuchen.

Erst durch das Riechen an einem besonderen Kraut wird er am Ende zurück in einen schönen jungen Mann verwandelt.

4. Rumpelstilzchen (von den Gebrüdern Grimm)

Ein armer Müller prahlt damit, dass seine Tochter Stroh zu Gold spinnen könne. Daraufhin lässt der König sie über Nacht in eine Kammer voll mit Stroh sperren, das sie über Nacht zu Gold spinnen soll. Gelingt es ihr nicht, so müsse sie sterben.

In der Nacht weint die Müllerstochter vor Verzweiflung, da sie die angepriesene Gabe nicht besitzt. Da erscheint ein seltsames kleines Männchen in der Kammer und bietet ihr Hilfe an. Doch der Zwerg verlangt eine Gegenleistung. Die Müllerstochter willigt ein und das Männchen spinnt das Stroh zu Gold.

➔ Zum Märchentext: Rumpelstilzchen als Kurzfassung