Froschgeschichten für Kinder
Erst Froschlaich, dann Kaulquappe, dann Frosch – Na, wenn das keinen Stoff für spannende Froschgeschichten ist!
Hier findest du spannende, lustige und auch lehrreiche Geschichten über Frösche:
Freddie, der mutige Frosch (bei www.spiellieder.de) Freddie Frosch und seine Freunde genießen einen sonnigen Frühlingstag am Froschteich. Doch als der Dackel Schnüffel auftaucht ist es mit der Ruhe vorbei. Alle Tiere verstecken sich vor dem Hund. Alle außer Freddie. Denn der hat eine Idee wie er die Schnüffelnase überlisten kann. Die Froschgeschichte gibt es auch zum Anhören. |
Was machst du im Winter? (hier bei uns lesen) Ein Eichhörnchen und ein Igel unterhalten sich über den bevorstehenden Winter. Da kommt ein Frosch vorbei gehüpft. Als er erzählt wie er den Winter in Winterstarre verbringen will, staunen die anderen Tiere nicht schlecht. |
Der Froschkönig (Froschkönig als Kurzfassung lesen) Die wohl bekannteste Froschgeschichte überhaupt ist das Märchen vom Froschkönig. Eine Königstochter verliert ihre goldene Kugel in einem Brunnen. Ein Frosch bringt ihr das Spielzeug wieder und verlangt als Dank Einlass ins königliche Schloss. Widerwillig lässt die Prinzessin ihn herein und erlebt eine große Überraschung als sich der Frosch am Ende in einen Prinzen verwandelt. |
Hugo, die Kaulquappe (Vorlesegeschichte von N. Rensmann veröffentlicht bei www.hugo-frosch.de) Hugo ist die kleinste und langsamste Kaulquappe im Froschteich. Doch er träumt davon, eines Tages ein berühmter Frosch zu werden und die Tiere des Waldes mit seinen Talenten zu begeistern. |
Willst du mehr über die Frösche erfahren?
Frösche haben ein breites Maul, große Augen, eine hockende Gestalt und sie können hüpfen.
Doch sie sehen nicht von Anfang an so aus, denn aus den Froscheiern, dem Laich, schlüpfen im Wasser zunächst winzige Larven. Daraus werden dann Kaulquappen mit einem Schwanz und Kiemen. Nach acht Wochen bildet sich der Schwanz zurück, die Gliedmaßen wachsen und aus den Kiemen werden Lungen. Dann steigen kleine Frösche an Land. Diese Verwandlung von einem reinen Wasserlebewesen zu einem Tier, das an Land und im Wasser lebt, nennt sich Metamorphose. Sie ist das Hauptmerkmal der Lurche, auch Amphibien genannt. Zu ihnen gehören außer den Fröschen auch die Unken und Kröten.
Es gibt etwa 2600 Froscharten auf der ganzen Welt, überall dort, wo sich Süßwasser befindet. Ihre stets feuchte Haut ist sehr unterschiedlich gefärbt, von grünlich-braunen Tarnfarben bis hin zu knallig bunten Farben, vor allem bei Fröschen in den Tropen. In unseren Breiten ist der Laubfrosch mit seiner leuchtend grünen Haut das farbenfrohste Exemplar.
Frösche fressen Insekten, Würmer und Larven, die sie mit ihrer langen, klebrigen Zunge fangen. Umgekehrt werden Frösche häufig von Schlangen und Vögeln gefressen. Bei Gefahr springen sie schnell ins Wasser. Am meisten gefährdet sind jedoch die Kaulquappen, die vor allem von Fischen und Enten verspeist werden. Damit genug Frösche erwachsen werden, legen die Frosch-Weibchen deshalb tausende von Eiern.
Frösche werden je nach Art sehr unterschiedlich alt. So erreichen unsere einheimischen Grasfrösche ein Alter von drei bis zwölf Jahren und Laubfrösche bis zu 25 Jahren.
Frösche sind wechselwarme Tiere. Das heißt, ihre Körpertemperatur wird von der Temperatur der Umgebung bestimmt. Solange es warm ist, sind sie quicklebendig. Aber sobald es kalt wird, werden sie langsam und träge. In Klimazonen mit ausgeprägten Jahreszeiten suchen sich Frösche deshalb im Herbst einen Ruheplatz, an dem sie überwintern. Das kann unter der Erde, unter dichten Laubhaufen oder auch am Gewässergrund sein. Dort verfallen sie in Starre und werden erst wieder munter, wenn die Temperaturen steigen. Dann hört man im Frühjahr die Frosch-Männchen wieder laut quaken, wenn sie mit ihrem Ruf die Weibchen zur Paarung anlocken.
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