Sternengeschichten für Kinder

Vor allem vorm Einschlafen sind kurze Geschichten über den Sternenhimmel und den Mond sehr schön.

Hier eine Sammlung mit kostenlosen Sternengeschichten für Kinder:

Sterntaler (zum Text von Sterntaler in Deutsch oder Englisch)
Eine der bekanntesten Sternengeschichten ist das Märchen Sterntaler. Es handelt von einem armen Mädchen, das in einer kalten Winternacht ihr letztes Brot und ihre Kleider verschenkt. Als sie nichts mehr hat, fallen plötzlich Sterne vom Himmel und verwandeln sich in Goldtaler.
Der kleine Stern und der Mond (von P. Klimeck, das-maerchenhaus.de)
Ein kleiner Stern verliebt sich auf den ersten Blick in den Mond. Doch egal wie hell er versucht zu leuchten, der Mond bemerkt ihn nicht, weil er zu klein und zu weit entfernt ist. Darum beschließt er seine Umlaufbahn zu verlassen und näher an den Mond heranzurücken.
Der kleine Freund vom Mond (von E. Haase, kurzgeschichten-verlag.de)
Ein kleiner Stern freundet sich mit dem Mond an. Der Stern erzählt ihm von seiner Angst, eines Tages nicht mehr zu leuchten. Doch der Mond erklärt ihm, dass jeder Stern, der verglüht als Sternschnuppe einen Wunsch erfüllt. Von da an fürchtet sich der Kleine nicht mehr und als er eines Nachts als Sternschnuppe vom Himmel fällt, macht ein kleiner Junge einen Wunsch.
Der unglückliche kleine Stern (von E. Groß, erzgebirge.de)
Der kleine Stern in dieser kurzen Sternengeschichte ist unglücklich im Himmel und lässt sich auf die Erde fallen. Er landet auf einem Hochhaus und beobachtet das Geschehen.
Sternschnuppenträume (von Vanessa bei kinder-geschichten-welt.de)
Antonia entdeckt beim Grillen mit ihrer Familie einen Blitz am Himmel. Ihr Opa erklärt ihr, dass das eine Sternschnuppe ist und sie sich etwas wünschen darf. Was Antonia sich wünscht und ob der Wunsch in Erfüllung geht, erfährst du in der Geschichte Sternschnuppenträume.
Der kleine Stern (von C. Nguyen bei christina-nguyen.de)
Ein kleiner Stern soll am Weihnachtsabend besonders hell leuchten. Doch er interessiert sich viel mehr für die weihnachtlichen Lichter auf der Erde. So steigt er auf die Erde hinab und schaut sich um. Bei Keksen und Milch vergisst er fast die Zeit und seine große Aufgabe am Abend.
Mitmach- und Bewegungsgeschichte „Weltraum“ (zur Weltraum Mitmachgeschichte)
Gemeinsam steigen wir in eine Rakete, dribbeln mit den Füßen und heben ab in den Weltraum. Wir schweben durch den Raum und fliegen vorbei an Sternen und Planeten. Eine kleine Geschichte bei der jeder zum Mitmachen und Bewegen angeregt wird.

Was sind eigentlich Sterne?

Wer schon einmal in einer klaren Nacht zum Himmel geschaut hat, hat dort bestimmt die vielen, hellen Punkte erkannt – die Sterne.

Ein Stern ist ein sehr hell leuchtendes Objekt am Nachthimmel. Es handelt sich dabei um Himmelskörper, die aus heißem Gas bestehen. Da in ihnen fast die ganze Zeit über Wasserstoff verbrennt, leuchten sie so stark, dass man sie bis zu uns auf der Erde sehen kann.

Im gesamten Weltall gibt es so viele Sterne, dass das Zählen vergeblich ist. Die meisten von ihnen sind so unglaublich weit weg, dass nicht mal Raketen sie erreichen können. Bis das Licht unserer Erde bei den Sternen angekommen ist, oder andersherum, dauert es Millionen bis Milliarden von Jahren.

Teilweise sieht man am Nachthimmel auch mehrere Sterne auf einem Haufen. Dabei handelt es sich um Galaxien. Manchmal erkennt man auch einen hellen Streifen, mit vielen Sternen. Das ist die Milchstraße.

Wer die Sterne nicht gut am Nachthimmel erkennen kann, hat sich möglicherweise einen zu hellen Platz ausgewählt. Wenn zu viele Lichtquellen auf der Erde in der Nähe sind, z.B. von einer großen Stadt, sieht man die Sterne weniger gut. In Wüsten und abgelegenen Orten, wo kein Licht um einen herum ist, kann man bis zu 6000 Sterne sehen.

Um die Sterne genauer betrachten zu können, kann man ein sogenanntes Teleskop benutzen. Aber auch mit einer guten Kamera kann man die leuchtenden Himmelskörper etwas besser sehen als mit dem bloßen Auge und dazu noch sehr schöne Fotos davon machen.

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