Massagegeschichte Sommer

Hier kommt eine Massagegeschichte für den Sommer.

Bei einem Spaziergang über eine Sommerwiese legen wir uns ins weiche Gras. Da spüren wir plötzlich etwas auf unserem Rücken. Was kann das sein?

Das wird benötigt:

  • Turn- oder Yogamatte
  • Text der Sommer-Massagegeschichte zum Vorlesen

Massagegeschichte Sommer

Stell dir vor es ist ein warmer Sommertag. Weil so ein schöner Tag ist, gehst du ein bisschen spazieren.

Du kommst zu einer Wiese. Das Gras ist frisch und grün und sieht besonders weich aus.

Du legst dich auf dem Bauch auf die Wiese und machst es dir bequem. (Dem Kind einen Moment Zeit geben, sich hinzulegen und eine bequeme Liegeposition zu finden)

Dann schließt du deine Augen und bleibst gemütlich liegen.

Die Sonne scheint warm auf deinen Rücken. (Die Hände aneinander reiben bis sie warm sind. Dann die warmen Handflächen auf den Rücken legen und für einen Moment liegen lassen.)

An diesem schönen Sommertag sind auch viele Tiere auf der Wiese unterwegs.

Da sind die Ameisen. Sie laufen über die Wiese und sammeln Baumaterial für ihren Ameisenhügel.

Auf einmal fühlst du auf deinem Rücken etwas krabbeln. Es ist eine kleine Ameise. Sie läuft über deinen Rücken, nach oben bis zu den Schultern. Dann entdeckt sie deinen Arm. Sie läuft langsam daran herunter und wieder nach oben. Dann krabbelt sie über deine Schultern zum anderen Arm. Auch dort läuft die kleine Ameise bis ganz nach unten und schließlich wieder hoch. (mit den Fingerspitzen einer Hand über den Rücken „krabbeln“)

Dann kommen noch mehr Ameisen. Du fühlst, wie sie kreuz und quer über deinen Rücken krabbeln. (die Fingerspitzen der zweiten Hand dazunehmen und eine Weile massierend über den Rücken „krabbeln“)

Auch ein Grashüpfer ist an diesem Tag auf der Wiese unterwegs. Mit einem großen Sprung hüpft er auf deinen Rücken. Dann macht er kleine Sprünge und schaut sich um. Er hüpft nach oben. Und wieder nach unten. Nach rechts und nach links. (die Finger einer Hand zusammenlegen und mit kleinen massierenden Sprüngen über den Rücken und die Schultern bewegen)

Dann macht er einen großen Sprung von deinem Rücken herunter und hüpft über die Sommerwiese davon.

Als der Grashüpfer weg ist, fühlst du schon das nächste Tier auf deinem Rücken. Da sind ganz viele kleine Beinchen, die über deinen Rücken laufen. (mit allen zehn Fingern in einer Reihe über den Rücken tippeln)

Was kann das sein?

Es ist ein Tausendfüßler. Fröhlich krabbelt er auf dir herum. (mit allen zehn Fingern eine Weile herumkrabbeln)

Dann verschwindet der Tausendfüßler wieder auf der Wiese. (vom Rücken herunter krabbeln)

Plötzlich huscht etwas von links nach rechts über deinen Rücken. (mit tippelnden Fingerspitzen schnell über den Rücken huschen)

Was war denn das?

Es war eine kleine Maus. Sie kommt zurück und tippelt lustig umher. (mit den Fingern herumtippeln)

Die Maus schaut sich um, ob sie vielleicht etwas zu fressen entdeckt. Sie knabbert mal hier. Und knabbert mal da. (mit den Fingern ganz leicht zwicken) Aber sie findet nichts. Darum läuft die Maus weiter.

Es dauert nicht lange, da kommt auch schon das nächste Tier. Dieses Mal auf der Luft.

Es ist ein Schmetterling. Er landet ganz sanft auf der Schulter. (mit zwei Fingerspitzen sanft auf der Schulter landen)

Der Schmetterling ist so leicht, das du ihn kaum fühlst. Mit sanften Schritten bewegt er sich auf dir umher. (ganz sanft mit zwei Fingerspitzen über den Rücken laufen)

Als der Schmetterling wieder losfliegt, fühlst du einen leichten Windhauch von seinen Flügelschlägen in deinem Gesicht. (mit der Hand Luft in Gesicht fächern)

Dann wird es ruhig auf der Sommerwiese. Es ist Mittag geworden und die Tiere legen sich zur Mittagsruhe.

Du bleibst noch eine Weile liegen und genießt die Sonne auf deinem Rücken. Sie steht jetzt hoch am Himmel und scheint ganz warm. (Die Hände aneinander reiben bis sie warm sind. Dann die warmen Handflächen auf den Rücken legen und für einen Moment liegen lassen.)


Tipp: Passe die Geschichte an

Die Sommer-Massagegeschichte lässt sich auch auf andere Jahreszeiten anpassen. Dazu kann man einfach passende Tiere hinzufügen oder austauschen.

Im Frühling:

  • Regenwurm (mit der Spitze des Zeigefingers linienförmig über den Rücken fahren)
  • Frosch (mit den Fingerkuppen hüpfen)
  • Hase (die Fingerspitzen wie Pfoten zusammenlegen und hoppeln)

Im Herbst:

  • Eichhörnchen (mit den Fingerkuppen scharren, als wenn ein Eichhörnchen Nüsse versteck)
  • Igel (tapsen wie ein Igel, der einen Platz für den Winterschlaf sucht)

Noch eine Massagegeschichte

Bär Bruno erwacht aus seinem Winterschlaf mit einem ganz verspannten Rücken. Zum Glück sind seine tierischen Freunde zur Stelle und geben ihm eine auflockernde Rückenmassage.

Massagegeschichte Tiere

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