Seehund Geschichten

Seehunde gehören zur Tierfamilie der Robben. Sie leben an den Eisküsten der Arktis, aber auch in den Küstenregionen von Nordsee und Ostsee.

In diesen Seehund Geschichten erfährst du mehr über Seehunde und ihre Artverwandten:

Seehund Hannes und seine Reisen (Seehund Geschichte von H. Gemähling auf e-stories.de)
Der kleine Seehund Hannes lebt in einem Tierpark. Weil ihm das Futter dort nicht so recht schmeckt, nimmt er Reißaus. Ein Fluss eröffnet ihm den Weg in die weite Welt. Doch seine Reise dauert nicht lange. Er landet in einem Fangnetz und wünscht sich schon bald wieder zurück in sein sicheres Seehundbecken im Tierpark.
Rob, die Robbe (chaletunicornis.wixsite.com)
Rob lebt glücklich mit seiner Familie an einem Felsenstrand. Eines Tages aber wird Rob von einem Seemann eingefangen und soll im Zirkus landen. Doch dort passt Rob so gar nicht hin. Und so geht seine Reise weiter in einen Zoo.
Fantasiereise: Die Robbe (von V. Friebel auf fantasiereisen-entspannungsgeschichten.de)
Ein Gruppe von Robben hat sich am Abend auf einer Sandbank im Meer versammelt. Sie sitzen beisammen und schauen zu wie die Sonne langsam im Meer versinkt.
Eine entspannende Fantasiereise für Kinder.

Erfahre mehr über die Familie der Robben

Robben sind Säugetiere und umfassen etwa 30 verschiedene Arten. Sie werden in drei Familien eingeteilt: Hundsrobben, Ohrenrobben und Walrosse.

Es gibt kleinere Arten wie die Seehunde, die anderthalb Meter lang werden, und größere Arten wie See-Elefanten, die 6 Meter lang werden können.

Thema Seehund

Der Lebensraum der Robben sind die Eismeere und Eisküsten der Arktis und der Antarktis. Einige wenige Arten bewohnen auch wärmere Gebiete, so etwa die Kegelrobbe in der Ostsee und Nordsee.

Allen Robbenarten gemeinsam ist der typische torpedoförmige Körper mit dem flachen Kopf und den vier Flossen. Robben sind sehr gesellig und bilden große Kolonien. Sie werden 30 bis 40 Jahre alt.

Alle Robben sind Fleischfresser und ernähren sich hauptsächlich von Fischen und, je nach Art, auch von Krustentieren, Tintenfischen und Krill. Unter Wasser sind sie ausgezeichnete Jäger, sie können schnell schwimmen und lange tauchen. Ihr Gehör und die empfindlichen Barthaare registrieren die Bewegungen der Beute im Wasser.

An die eisigen Temperaturen im Wasser und an Land sind Robben bestens angepasst. Ihre dicke Speckschicht schützt sie vor der Kälte und vor Nahrungsknappheit. Der Nachwuchs kommt mit einem dichten, weichen Fell zur Welt, das sich nach und nach verliert, wenn sie heranwachsen. Dieses Fell ist der Grund, weshalb Robbenbabys von Menschen lange Zeit erbarmungslos getötet wurden. Erst seit einigen Jahren ist dies verboten.

Seehund im Meer

Doch nun macht sich der Klimawandel bemerkbar. Die Robbenkolonien sind auf größere Eisschollen auf dem Meer angewiesen, auf denen sie sich zusammen mit ihrem Nachwuchs ausruhen und Sonne tanken können. Wenn das Eis immer mehr schmilzt, wird dieser Lebensraum knapp und die Überlebenschancen geringer. Hinzu kommt, dass andere Tierarten auf sie angewiesen sind. Für den Eisbären sind Robben die Hauptnahrungsquelle und somit Lebensgrundlage.

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