Apfel Gedichte
In dieser kleinen Sammlung findest du Apfelgedichte für jede Jahreszeit: lustige, nachdenkliche und fröhliche Reime rund um den Apfelbaum und seine Früchte.
Manche sind alt und wurden schon von vielen Kindern vorgelesen, andere haben wir ganz neu für euch gedichtet. Viel Spaß beim entdecken!
6 Gedichte zum Thema Apfel
1. Ein Apfel-Gedicht für Kinder zum Mitraten
Den Anfang macht ein Rätselgedicht über den Apfel.

Wer bin ich?
Ich glänz’ in der Sonne, rot und rund,
man sagt, ich wäre sehr gesund.
Knackig die Schale, hart die Kerne.
Mich essen viele Kinder gerne.
Komm’ oft als Kuchen auf den Tisch,
doch am besten schmeck’ ich frisch!
Solche Rätselgedichte kann man für Ratespiele mit Kindern nutzen (hier haben wir noch mehr davon). Außerdem eignen sie sich gut als kreativer Unterrichtseinstieg in das Thema Apfel in der Grundschule.
2. Äpfellese (August Heinrich Hoffmann von Fallersleben)
Im nächsten Gedicht von dem bekannten Dichter August Heinrich Hoffmann von Fallersleben geht es um die Apfelernte:

3. Von süßen und sauren Äpfeln (Robert Reinick)
Dieses kurze Apfelgedicht von Robert Reinick handelt von süßen und sauren Äpfeln:
Wer erst in saure Äpfel biß
und dann in einen süßen,
der wird den süßen ganz gewiß
dann doppelt froh genießen.
Doch wer in süße Apfel biß
und dann in einen herben,
dem wird der herbe ganz gewiß
die ganze Lust verderben.
4. Hab Dank, du lieber Wind! (August Heinrich Hoffmann von Fallersleben)
In diesem herbstlichen Gedicht hilft der Wind bei der Apfelernte.

5. Der Apfelbaum im September (Robert Reinick)
Von Reinick gibt es noch ein weiteres Gedicht über Äpfel, genauer gesagt über den Apfelbaum:
Der Apfelbaum, das ist ein Mann!
Kein andrer gibt so gern wie der.
Im Winter, wenn man schüttelt dran,
da gibt er Schnee die Fülle her.
Im Frühling wirft er Blüten nieder,
im Sommer herbergt er die Finken,
jetzt streckt er seine Zweige nieder,
die voller Frucht zur Erde sinken.
Drum kommt und schüttelt, was ihr könnt,
ich weiß gewiß, daß er’s euch gönnt.
6. Der Bratapfel
In die Winterzeit passt das bekannte Gedicht vom Bratapfel sehr gut:
Kinder, kommt und ratet, was im Ofen bratet!
Hört, wie’s knallt und zischt.
Bald wird er aufgetischt,
der Zipfel, der Zapfel,
der Kipfel, der Kapfel,
der gelbrote Apfel.
Kinder, lauft schneller,
holt einen Teller,
holt eine Gabel!
Sperrt auf den Schnabel
Für den Zipfel, der Zapfel,
den Kipfel, den Kapfel,
den goldbraunen Apfel.
Sie pusten und prusten,
sie gucken und schlucken,
sie schnalzen und schmecken,
sie lecken und schlecken
den Zipfel, den Zapfel,
den Kipfel, den Kapfel,
den knusprigen Apfel.
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